ADHS in Berlin

Anfang der Woche habe ich mich mit meiner Familie in Berlin aufgehalten. Soweit so gut, wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich gut Auto fahre, aber eine längere Pause hatte. Nein hatte den Führerschein nicht verloren, nur keinen Bedarf an Auto gehabt. Auf dem Weg nach Berlin war noch alles in Ordnung, dann Berlin Mitte. 😭😵

Als die Straßen dann drei bis fünf spurig wurden bekam ich des Öfteren Reizüberflutung. Ich war zum ersten Mal in Berlin, daher wollte ich so viel wie möglich sehen. Musste mich dann ganz schnell von dem Gedanken verabschieden, bei der Autofahrt was mitzunehmen, ich sah nur Autos, Lkws und Taxis.

Das war nur wenig verkehr!

Als dass Internet noch stockte und dass Navi nach Lust und Laune lief war es vorbei mit der guten Laune. Kleiner Tipp ladet die Karte vorher wenn kein GPS vorhanden ist, dann ist die Nutzung offline möglich. Eine Straße in Berlin verpasst bedeutet gleich mehreren Kilometern Umweg. Zu allem kommt dann noch die "riesen" Geduld deutscher Autofahrer und deren Verständnis Ortsfremder Verkehrsteilnehmer Hupen, drängeln und die Lichthupe. Disco auf Berlins Straßen.

Es ist ist Natürlich nicht nur der Straßenverkehr viel los.

Wenn mann solche Menschenmassen nicht gewohnt ist, wird es einem Schnell zu viel.Vor allem an den Hauptzielen wie Siegessäule, Brandenburger Tor oder am Holocaust-Denkmal war es für mich sehr schwer. Ich sah oft nur die Menschen, und konnte mich auf die Sache an sich nicht konzentrieren.

Dann kam noch der Zeitdruck hinzu.Wir hatten knappe 24 Stunden in Berlin.Wenn man noch die verschenkte zeit durchs verlaufen bzw. verfahren abzieht, kann ich sagen, dass reicht hinten und vorne nicht. Ich bräuchte nach jeder Sehenswürdigkeit eine Pause, aber ja keine Zeit. 

Das nächste mal Berlin wird mit Sicherheit im Sommer und mehr Zeit geplant.

Die gemütliche und angenehme Seiten Berlins.